GARTEN STATT STADT
Nicht nur in Metropolen wie Berlin oder Hamburg sprießt das Grün aus dem Asphalt – auch in unserem beschaulichen Würzburg wird mitten in der Stadt gegärtnert. Seit 2012 baut der Verein „Stadtgärtner Würzburg“ im Innenhof des Jugendkulturhauses Cairo Tomaten, Erdbeeren, Kräuter und Co. an. In diesem Jahr ist sogar ein weiteres Grundstück am Niggelweg hinzu gekommen. Wie es der Name schon sagt, geht es bei Urban Gardening ums Gärtnern im urbanen, also städtischen Raum. Da der Boden in der Stadt meist durch Bauschutt und andere Dinge belastet ist, wird nicht direkt in der Erde angebaut. Als Beete dienen beispielsweise Weinkisten, Reissäcke, Hochbeete aus Paletten und leere Eimer. Diese werden auf Brachflächen, in Innenhöfen oder leeren Baugrundstücken aufgestellt. Kurz gesagt: Es geht ziemlich kreativ und alternativ zu. URBAN GARDINEN – WIESO, WESHALB, WARUM Vielleicht denkt Ihr Euch jetzt: Warum denn Gemüse in der Stadt anbauen? Wir haben doch den Supermarkt direkt vor der Haustür! Genau deshalb wollen Initiativen wie die „Stadtgärtner Würzburg“ den Menschen zeigen, wie eine Paprika eigentlich wächst, wann welche Früchte Saison haben und …